Kaffee im „co:Lab“ neu entdecken


Kaffee im „co:Lab“ neu entdecken

Seit Donnerstag hat das „co:Lab by District Five“ auf dem Audi-Werkgelände geöffnet. Von 7 bis 18.30 Uhr können Audi-Mitarbeiter in entspannter Atmosphäre arbeiten, sich mit Kollegen treffen, Meetings abhalten oder einfach nur den besten Kaffee der Stadt genießen

Kaffee ist nicht gleich Kaffee. Das können seit vergangenem Donnerstag Gäste in unmittelbarer Nähe des H6 Vertriebsgebäudes entdecken. In der Hindemithstraße 70 hat das „co:Lab by District Five“ eröffnet, ein Kreativzentrum im Grünen, das Audianer für Co-Working, Meetings oder während der Mittags- und Kaffeepausen besuchen können. In dem lichtdurchfluteten, durchdesignten Wintergarten-Café gibt es Sandwiches, Kuchen und den besten Kaffee der Stadt.

Wie bei Autos gibt es auch beim Kaffee Premium- und Billiganbieter

Mit Kaffee ist es ein bisschen so wie mit Autos. Es gibt Premiumhersteller und Billiganbieter. Als Spezialitätenkaffee-Röster hat sich „District Five“ der Qualität in Anbau, Verarbeitung und Zubereitung des Kaffees verschrieben. Der Unterschied zwischen Spezialitätenkaffee und herkömmlichem Automaten- oder Industriekaffee ist so groß wie der Unterschied zwischen einem Audi A8 und einem Trabbi. Im Spezialitätenkaffee kommen durch die sorgfältige Röstung ausgewählter Bohnen-Varietäten die Eigenaromen des Kaffees geschmacklich zur Geltung. Spezialitätenkaffee schmeckt nicht bitter oder verbrannt, sondern fruchtig, blumig oder schokoladig. Dieser einzigartige Geschmack steckt in den Fruchtsäuren der Kaffeebohnen, die sich beim schonenden Rösten herausbilden. Werden die Bohnen jedoch – um Produktionskosten zu sparen – sehr kurz und damit sehr heiß geröstet, gehen diese Fruchtsäuren verloren und der Kaffee entwickelt Gerbsäuren. Die haben mit dem Eigengeschmack des Kaffees nichts mehr zu tun. Doch leider wird gerade dieser herbe, oft bittere Geschmack meist mit dem Kaffeearoma verwechselt, weil das der typische Geschmack des billigen Industriekaffees ist.

Ein einzigartiges Kaffee-Erlebnis

Wer im „co:Lab“ zum ersten Mal einen Filterkaffee, Espresso oder Cappuccino bestellt, macht eine ganz neue Kaffee-Erfahrung. Der Kaffee ist aromatisch und entfaltet im Mund ganz neue Geschmacksrichtungen. Dazu kommt die große Professionalität der „co:Lab“-Mitarbeiter bei der Zubereitung: Kaffeezubereitung ist ein Präzisionsgeschäft. Nur wenn alle Elemente stimmen, schmeckt der Kaffee perfekt. Es geht um Wassertemperatur, Mahlgrad der Mühle, Menge an Kaffeepulver, Wassermenge – jedes Gramm oder jeder Grad zu viel kann den Geschmack des Kaffees am Ende beeinflussen. Deshalb sind im „co:Lab“ nur erfahrene Baristas am Werk.

Manch ein Gast wird nicht nur eine neue Geschmackserfahrung mit aus dem „co:Lab“ nehmen, sondern sich auch über einen Lerneffekt freuen. Denn Spezialitätenkaffee kann wegen seiner fruchtigen Aromen ganz ohne Geschmacksverstärker wie Milch oder Zucker genossen werden. Ein schwarzer Filterkaffee, ein Cappuccino mit feinem Milchschaum – nehmen Sie einen Schluck ohne Zucker und Sie werden Ihren Kaffee nie wieder süßen wollen.

Täglich frisch zubereitete Sandwiches mit hochwertigen Zutaten

Hohen Wert auf Qualität legt das Küchenteam auch bei den Snacks. Täglich frisch zubereitet werden zum Beispiel die unterschiedlichen Sandwiches, die es in der Frischetheke des Cafés gibt. Gäste können wählen zwischen Tomate-Mozzarella (auch mit Parmaschinken), Rote Beete oder Feige. Ausgewählte regionale und frische Zutaten werden täglich für die leckeren Sandwiches in der „co:kLab“-Küche verarbeitet. Die leckeren Brote können warm oder kalt verzehrt werden.

Das „co:Lab“ ist eine Oase zwischen Bürokomplex und Fabrikhallen, die Getränke und Speisen können im exklusiven Wintergarten-Ambiente bei stimmungsvoller Lounge-Musik genossen werden oder bei Sonnenschein in dem weitläufigen Garten rund um das Haus.

Nach einem anregenden Kaffee-Erlebnis kann man dann gestärkt an den Schreibtisch zurückkehren und weiterarbeiten.

Bis zum nächsten Kaffee.

Foto: Pat Amos